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Sonderausstellung „Fußballfieber – Fußballgeschichte(n) aus Rheinland-Pfalz“

Kulturzentrum Festung Ehrenbreitstein, Landesmuseum Koblenz

Zeitgeschichte

Auftraggeber Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz
Projektdauer Mai 2024 - November 2024
Ausstellungsbudget

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Schiel Projekt gestaltet die die Sonderausstellung „Fußballfieber – Fußballgeschichte(n) aus Rheinland-Pfalz“ im Landesmuseum Koblenz auf der Festung Ehrenbreitstein. Diese Ausstellung wandert anschließend mindestens an zwei weitere Standorte im Land, nämlich nach Mainz und Kaiserslautern.

Schiel Projekt GmbH plant baugleiche Module und individualisiert sie durch belebte Grafiken, interaktive Medienstationen und Gebrauchsgegenständen aus dem Fußballtraining und schafft eine modulare und flexible Ausstellungsarchitektur, die in den eindrucksvollen Kasematten der Festung Ehrenbreitstein und an zukünftigen Standorten funktioniert.

Standardisierte Maße und sortenreine Materialtrennung ermöglichen eine einfache Nachnutzung sowie den Auf- und Abbau. Vitrinen und Medientechnik stammen aus dem eigenen Bestand der Generaldirektion kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Fußballvereine spenden teilweise gebrauchte Bälle, Netze und Tore, die nachträglich genutzt werden können.

Zusätzlich entwickelt und produziert Schiel Projekt HandsOn Exponate, wie das Fritz-Walter-Stadion aus Kaiserslautern und die Mewa Arena aus Mainz im 3D-Druckverfahren.

Die Sonderausstellung stellt den rheinlandpfälzischen Fußball spannend dar. Sie zeigt viele Facetten vom Bolzplatz über Spielregeln bis hin zu berühmten Held*innen und Fangeschichten. Die Ausstellung bietet eine verspielte und aktive Atmosphäre und unterhält vor allem Familien mit vielen spannenden Erlebnissen.

https://tor-zum-welterbe.de/festung-ehrenbreitstein

Taxidermie NaturerlebnisNatur-Erlebnisausstellung GroßformatNaturerlebnis FilzoberflächeNaturzentrum WandgestaltungNaturpark FilmWandgestaltung Dauerausstellung IllustrationNaturerlebniszentrum digitales Spiel Multiuserquiz

Natur-Erlebniszentrum Döberitzer Heide

Natur-Erlebniszentrum Döberitzer Heide

Naturkunde

Auftraggeber Heinz Sielmann Stiftung
Projektdauer September 2022 - März 2024
Ausstellungsbudget 754.000 €

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Schiel Projekt verantwortet nach gewonnenem Wettbewerb die Gestaltung und Planung der neuen Ausstellung für die Heinz Sielmann Stiftung. Ergänzt wird die Dauerausstellung durch eine eigens dafür durch die Micromovie Media GmbH konzipierte App.

In der Döberitzer Heide, westlich von Berlin, hat sich im Zuge einer fast dreihundertjährigen, militärischen Nutzung eine einzigartige Naturlandschaft herausgebildet, welche als Lebensraum für viele, teilweise bedrohte Arten dient. Große Teile dieser Landschaft werden seit 2004 durch die Heinz Sielmann Stiftung verwaltet und somit nachhaltig für die Zukunft gesichert. Mit Ausnahme der Kernzone kann diese Naturlandschaft bereits seit längerer Zeit eigenständig im Rahmen von Wanderungen besucht werden. Das Natur-Erlebniszentrum Döberitzer Heide soll nun als Auftakt für zukünftige Besuche dienen. Die Ausstellung soll dabei sowohl Neugierde wecken als auch eine Anleitung bieten um viele kleinere und größere Entdeckungen draußen in der Naturlandschaft zu ermöglichen.

Die ehemaligen, sowjetischen Panzergaragen wurden aufwendig hergerichtet um eine öffentliche Nutzung der Räumlichkeiten zu ermöglichen. Der Westflügel des Gebäudeensembles beherbergt dabei die neue, durch Schiel Projekt gestaltete Dauerausstellung. Den Auftakt des Besuchs bildet ein frei im Raum positioniertes Podest, auf welchem sich insgesamt vier Präparate der großen landschaftsprägenden Tierarten befinden. 

Die nun verglasten Öffnungen der ehemaligen Garagentore erlauben einen weiten Blick hinaus in die das NEZ umgebende Landschaft. Dieses Panorama setzt sich an den drei verbliebenen Wandflächen in Form einer Wandgrafik fort. Hier werden insgesamt über 200 Arten verteilt auf vier Lebensräume atmosphärisch verdichtet dargestellt. Diese Arten sind auch draußen in der Naturlandschaft beheimatet und können dort durch die Besuchenden entdeckt werden. Ergänzt wird die Wandgrafik durch Fokusrahmen auf welchen vertiefende Informationen illustrativ aufbereitet wurden, Vitrinen, welche weitere, kleine Tierpräparate beherbergen sowie Soundduschen, welche ausgewählte Tierarten akustisch erfahrbar machen. 

Frei im Raum positioniert wurde eine Medienskulptur, welche den Raum gliedert und im Zusammenspiel mit der Bestandsarchitektur kleinere, immersive Binnenräume schafft. Die großen Wandflächen dieser Skulptur werden medial bespielt. So werden auf einer Seite analog zur draußen in der Landschaft vorherrschenden Jahreszeit thematisch passende Filme gezeigt. Eine weitere Seite wird mit einer interaktiven, Multiuser Quiz-Anwendung bespielt. 

Alle vertikalen Flächen der raumbildenden Elemente des Ausstellungs- baus wurden mit einem Natur-Wollfilz versehen. Dieses äußerst nachhaltige Material garantiert eine haptisch angenehme und langlebige Oberfläche. Auch stellt es einen unmittelbaren Bezug zu den draußen in der Naturlandschaft grasenden Schafherden her, welche dort zur Landschaftspflege eingesetzt werden.

https://www.sielmann-stiftung.de/natur-erleben/lernort-natur/nez-doeberitzer-heide

Berlinzeit recycelter AusstellungsbauBerlinzeit RaumgestaltungBerlinZeit Nachhaltige NutzungBerlinZeit RundgangBerlinZeit RundgangAusstellung Ephraim-PalaisBerliner Roller Pitty

BerlinZeit – Die Stadt macht Geschichte!

Ephraim-Palais

Zeitgeschichte

Auftraggeber Stadtmuseum Berlin
Projektdauer Mai 2023 – November 2023
Ausstellungsbudget

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Inhaltlich und auch gestalterisch steht die neue Dauerausstellung im Ephraim-Palais im Spannungsfeld zwischen Wiedererkennbarkeit von Bestehendem und überraschenden Neuerungen. Der kurzweilige Rundgang leitet die Besuchenden auf zwei Ausstellungsebenen durch fast 800 Jahre Geschichte Berlins und erzählt anhand von mehr als 300 Originalobjekten, Bildern, analogen Stationen sowie vertiefenden Medien von der Gründung der Stadt bis in die Gegenwart. 

Bei der, durch Schiel Projekt entwickelten Ausstellungsgestaltung, wird ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Umsetzung gelegt. Dies konnte in enger Zusammenarbeit mit der hauseigenen Tischlerei realisiert werden. Umlaufend werden die 17 Ausstellungsräume durch ein bestehendes Wandsystem verbunden, dem eine neue kontrastreiche Farbgestaltung zugewiesen wird. Zeitliche Epochen werden damit deutlich erkennbar und jeder Raum erhält eine eigene Atmosphäre. Insgesamt wurden ca. 90 Bestandsvitrinen und Sockel baulich angepasst, um abwechslungsreiche und gleichzeitig funktionale Einbauten zu schaffen. Eine Sonderstellung in der Raumfolge nehmen die ovalen Prologräume ein. Anhand von Großobjekten aus unterschiedlichen Epochen wird eine kurze Einführung in die Themenräume der Etage gegeben. Dafür werden bestehende modulare Stahlelemente zu einer großen Bühne kombiniert und partiell baulich geschlossen.

https://www.stadtmuseum.de/ausstellung/berlinzeit

Naturkundemuseum Osnabrück AusstellungsgestaltungAusstellungsgestaltung Museum am SchölerbergMuseum Osnabrück NaturkundeNachhaltigkeit Natur AusstellungsansichtDauerausstellung Museum am Schölerberg OsnabrückAusstellen ohne GlasNachhaltige AusstellungsarchitekturNachhaltig AusstellenNaturkunde freistehende ExponateHands On NaturkundeGebäudekonturen eines StadtviertelsAusstellung StadtRaumgreifendes Diorama AusstellungOsnabrücker Land Bodentypologie

Dauerausstellung Museum am Schölerberg Osnabrück

Naturkundemuseum Osnabrück

Naturkunde

Auftraggeber Stadt Osnabrück
Projektdauer März 2020 - Juni 2023

Ausstellungsbudget 3.300.000 €

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Das Museum am Schölerberg in Osnabrück vereint Naturkundemuseum, Umweltbildungszentrum und Planetarium. Es beherbergt sowohl eine biologische als auch eine international bedeutende Sammlung zur Erdgeschichte und zählt zu den beliebtesten Museen in der Region.

Schiel Projekt überzeugt mit der Idee eines offenen und hellen Raumkonzeptes mit klarer Zonierung, großzügigen raumbildnerischen Elementen und einer nahbaren Präsentation der Sammlung; all dies mit dem Ziel einer nachhaltigen Umsetzung, ganz im Selbstverständnis des Hauses. Das Ausstellungskonzept sieht dazu verschiedenste Möglichkeiten vor, u.a. die bewusste Auswahl von ökologischen Materialien sowie das Weiterverwenden, Umnutzen und Recyceln von Vorhandenem, sowohl aus internem Bestand als auch von extern eingebracht.

So wird das Raumbild eines Teilbereiches beispielsweise von der abstrakten Inszenierung einer Waldlandschaft geprägt. Stilisierte Baumstämme tragen Exponate, Hörstationen, Grafikflächen und HandsOn. Sie sind das Ergebnis eines der vielen Ansätze, die im Sinne einer nachhaltigen Umsetzung der Ausstellung von Schiel-Projekt entwickelt werden: Die alten Ausstellungseinbauten werden für die Wiederverwertung geschreddert. In neue Formen gepresst wachen sie zu dem visuell prägenden Teil des Lebensraums „Wald“, ein nachhaltiges Ergebnis gemeinschaftlichen Wirkens unter Einbindung einer beschützenden Werkstatt aus der Region.

Im Rahmen einer Grundsanierung von Foyer und Ausstellungsbereichen können notwendige bauliche Veränderungen am Museumsgebäude zugunsten des ausstellungsarchitektonischen Raumkonzepts berücksichtigt werden. So können sich nun großzügige Dioramen als grüne Achsen über die Ausstellungsebenen hinweg entwickeln. Bezeichnet als Landschaftsschnitt kennzeichnen sie die vier in der Ausstellung thematisierten Lebensräume und zeigen die Tier -und Pflanzenwelt in der Region Osnabrücks mit ihrer jeweiligen Bodentypologie. Sie geben Einblick in die vielseitigen, artenreichen und doch sehr fragilen Naturräume. Durch den Verzicht auf Verglasung und das offene Format wird diese Annäherung unterstützt. Das Einplanen weiterer Ebenen ermöglicht die Umsetzung eines begehbaren Karbonwald-Dioramas mit der Versteinerung einer einzigartigen Siegelbaumwurzel im Zentrum des Museums. Die zueinander verspringenden Ebenen können barrierefrei über Rampen erschlossen werden.

Die Gewichtung auf ein vielfältiges partizipatives Erleben der Inhalte bereichert die Gestaltung zielgruppenübergreifend. Dazu gehört ein abwechslungsreiches Angebot an medialen Formaten. Je nach Inhalt, Ausstellungsbereich und angesprochener Zielgruppe entstehen so zum Beispiel Virtual-Reality-Fernrohre, räumlich-mediale Inszenierungen, Computerspiele, Datenvisualisierungen und Erklärfilme.

Ausstellungsarchitektur, Ausstellungsgrafik, Mediengestaltung und die Entwicklung von HandsOn-Stationen sind vom Entwurf über die Ausführungsplanung bis zur baulichen Überwachung von Schiel Projekt. Dazu gehören auch ein großzügiger Kassentresen mit Berücksichtigung notwendiger Technik, ein Museumsshop mit beweglichem Mobiliar und ein Bereich für Garderobe mit besonderem Augenmerk auf den Bedarf von Besuchergruppen.

Die Schiel Projektgeschellschaft hat die Leistungsphasen 1-8 bearbeitet.

www.museum-am-schoelerberg.de
 

Humboldt Forum Planung ExponateinrichtungHumboldt Forum InnenraumExponateinrichtung MuseumsinselHumboldt Forum VitrinenMusikinstrumente VitrineMuseum Asiatische Kunst LeporelloHumboldt Forum DauerausstellungExponateinrichtung Museum für Asiatische KunstSchausammlung Humboldt Forum

Auftraggeber Stiftung Preußischer Kulturbesitz / Staatliche Museen Berlin
Projektdauer Juni 2018- Dezember 2022
Ausstellungsbudget 1.040.000 €

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Im Humboldt Forum werden die außereuropäischen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin, die weltweit zu den wertvollsten ihrer Art gehören, ins Zentrum der öffentlichen Aufmerksamkeit gerückt und den Sammlungen auf der Museumsinsel gleichberechtigt gegenüber gestellt.

Dafür musste der Umzug aus dem, seit dem Fall der Berliner Mauer etwas peripheren Standort in Dahlem, erfolgen. Auf einer Fläche von über 11.000 qm werden dabei nun weit über 4.000 ethnografische, archäologische und kulturhistorische Objekte aus Afrika, Asien, Amerika und Ozeanien gezeigt. 

Der Schiel Projektgesellschaft oblag die Planung und Koordination der Exponateinrichtung des Ethnologischen Museums und des Museums für Asiatische Kunst. Dies beinhaltete u.a. die Sichtung der Objekte, die Planung der Exponathalterungen, Erstellung von Leistungsbeschreibungen und der, mit dem Umzug verbundenen Logistik sowie die Steuerung der finalen Einbringung und Montage sämtlicher Objekte vor Ort im individuellen Ausstellungskontext. 
Aufgrund ihrer Heterogenität und der hohen Güte aller Ausstellungsobjekte, vor allem in Hinsicht der komplexen konservatorischen Anforderungen, erforderte die Planung höchste Sensibilität.

https://www.humboldtforum.org/de

Ausstellungsgestaltung Leuchtbild AlchemieKomlettierung DauerausstellungDauerausstellung Frühmittelalter Museum HalleDauerausstellung Halle AusbauKulturenstreit Frühmittelalter MuseumÜberarbeitung Dauerausstellung Hallelange Vitrine fugenlosAusstellung in historischem Museum

Komplettierung Dauerausstellung Landesmuseum für Vorgeschichte

Landesmuseum für Vorgeschichte Halle (Saale)

Archäologie

Auftraggeber Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt
Projektdauer Dezember 2019– April 2021
Ausstellungsbudget 3.700.000 Euro brutto (EFRE Mittel)

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Das Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle verfolgt den qualitativen Anspruch, die wichtigsten Erkenntnisse zur archäologischen Kulturgeschichte des Landes zu präsentieren. 

Die, durch Schiel Projekt realisierten vier Ausstellungsbereiche, von der Völkerwanderungszeit bis zur frühen Neuzeit, komplettieren nun die Dauerausstellung des Hauses. 

Auch bestehende Teile der Ausstellung in anderen Geschossen des Haues wurden im Zuge der Bearbeitung aktualisiert und um einige neue Themen ergänzt.

Schiel Projekt verantwortete in enger Zusammenarbeit mit Juraj Lipták und Karol Schauer die Planung und Produktionsleitung für die Ergänzung und teilweise Überarbeitung der Dauerausstellung. In der Arbeitsgemeinschaft mit KKS-Architekten aus Dresden wurde auch die denkmalgerechte Herrichtung der neu bespielten Ausstellungsräume, sowie der Eingangs- und Kassensituation bearbeitet.

Bearbeitet wurden die Leistungsphasen 1-8.

https://www.landesmuseum-vorgeschichte.de/dauerausstellung.html

Schifffahrt Deutsches TechnikmuseumSchiffsmodelle Technikmuseum VitrinenTechnikmuseum BerlinTechnikmuseum SchiffDeutsches Technikmuseum SchiffeLebenswelt SchiffDauerausstellung TechnikÜberarbeitung Schifffahrt

Überarbeitung Dauerausstellung „Schifffahrt“

Deutsches Technikmuseum Berlin

Technik

Auftraggeber Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Projektdauer September 2018– Mai 2020
Ausstellungsbudget 779.450 Euro

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Die im Dezember 2003 eröffnete Ausstellung „Lebenswelt Schiff“ im Deutschen Technikmuseum wurde von Schiel Projekt überarbeitet. Das großzügige Erdgeschoss mit seinen Originalschiffen, sowie das Zwischengeschoss haben durch eine großflächige grafische Bespielung und neue bauliche Elemente ein neues Gesicht bekommen. 

Die zentralen Ausstellungsstücke, wie der märkische Schlepper KURT HEINZ und der 33 Meter lange Kaffekahn, dessen Mast und Segel durch Deckenöffnungen der anderen Stockwerke hochragen, wurden durch eindrucksvolle Bodengrafiken in ein Leitsystem eingebunden und so die Präsenz noch weiter verstärkt.  

Die Themenbereiche Sportschifffahrt, sowie die Binnenschifffahrt in Berlin-Brandenburg, welche die zentralen Schwerpunkte der Ausstellung bilden, wurden durch neue Erkenntnisse und ansprechende Vitrinen-Inlays erweitert. 

Im Zwischengeschoss werden übergreifende Themen „Theorie des Schiffs“ sowie verschiedene Typen des Schiffmodellbaus gezeigt.

Bei der Überarbeitung wurden neue thematischen Aspekte hervorgehoben und durch großflächige grafische Elemente in Szene gesetzt. 

Auf der Galerie entstand ein neuer Bereich „Schifffahrtszeichen“, der durch seine klare Architektur mit der bestehenden Ausstellung harmoniert.

https://technikmuseum.berlin/ausstellungen/dauerausstellungen/schifffahrt/

U-Bahn Unter den LindenBahnhof der WissenschaftenGestaltung Bahnhof WissenschaftAnthropozän BahnhofBahnhof Unter den LindenWandbespielung U-BahnhofGestaltung Wissenschaft U Bahn

Gestaltung „Bahnhof der Wissenschaften“

U-Bahnstation Unter den Linden / Friedrichstrasse

Allgemein

Auftraggeber Humboldt-Universität zu Berlin
Projektdauer April - Oktober 2020
Ausstellungsbudget

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Im Auftrag der Humboldt-Universität zu Berlin wurde Schiel Projekt mit der inhaltlichen und gestalterischen Konzeption und Umsetzung der Wandbespielung des neuen U-Bahnhofs Unter den Linden, Berlin beauftragt. 

Innerhalb der HU-Initiative „Open Humboldt“ sollte den Wartenden das Anthropozän bildhaft näher gebracht werden. Im Erdzeitalter des Mensch greifen wir in nie dagewesener Weise in die Systeme der Erde ein. Mit Folgen für die Natur und für uns selbst. 

Technische Entwicklungen und Arbeitsweisen stellen unsere Beziehung zu unserer Umwelt auf die Probe. Die universitäre Forschung widmet sich, über die Fragen von Umwelt und Ökologie hinaus, den Themen Geschichte, Soziologie und Anthropologie. Dafür werden in verschieden Exelenzclustern innerhalb Berlins unmengen an Daten gesammelt, aus denen Modelle für unsere Zukunft errechnen werden. Die grafische Bespielung im Bahnhof der Wissenschaften visualisiert diese Arbeit der Forscherinnen und Forscher mit künstlerischen Mitteln.

Wimmelbilder führen die Wartenden in die unterschiedlichen Lebenswelten des Anthropozäns ein: in die Atmosphäre, ins Meer, in das Leben der Stadt, in die Produktionslandschaften und in das komplexe Zusammenspiel von Wald und Boden. Alles ist miteinander vernetzt und so führen Begriffswolken, die von einem Bild zum anderen wandern, die Illustrationen zusammen. 

Die Bilder sind von Nele Brönner illustriert. TheGreenEyl waren mit Teilleistungen beauftragt.

https://open-humboldt.de/de/projects/bahnhof-der-wissenschaften

Germanen Rheinisches LandesmuseumSonderausstellung GermanenGestaltung GermanenAusstellung BonnGermanen BonnGermanen Gestaltung Sonderausstellung

Auftraggeber Rheinisches Landesmuseum Bonn
Projektdauer Dezember 2020– Mai 2021
Ausstellungsbudget 133.280 Euro

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Für das Rheinischen Landesmuseum Bonn entwickelte Schiel Projekt die bauliche Adaption der archäologischen Sonderausstellung aus dem Meuen Museum Berlin.

Die Ansichten zu den Germanen gehen nicht selten auf antike Wertmaßstäbe und Vorstellungen zurück, die im 19. und 20. Jahrhundert ideologisch verstärkt wurden. Forschungen zu Germanen sind wesentlich durch das Spannungsfeld zwischen römischem Reich und Germania geprägt, wobei häufig die römische Perspektive im Vordergrund steht. Die im Rahmen einer Kooperation des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin und des Rheinischen Landesmuseum Bonn entstandene Ausstellung rückt anhand von Originalfundstücken den Raum der Germania stärker in den Mittelpunkt.

Großformatigen Lebensbilder interpretieren die germanischen Lebenswelten und ergänzen auf anschauliche Weise die Präsentation der archäologischen Funde.

Die Schiel Projektgeschellschaft hat die Leistungsphasen 1-3 bearbeitet.

https://landesmuseum-bonn.lvr.de/de/ausstellungen/archiv/germanen/germanen_1.html

James Simon Galerie BerlinAusstellungsgestaltung Germanen BerlinSonderausstellung GermanenSchattenbilder GermanenAusstellungsgestaltung Germanen Neues MuseumNeues Museum Ausstellungsgestaltung

Auftraggeber Staatliche Museen zu Berlin
Projektdauer Mai 2020– September 2020
Ausstellungsbudget 202.300 Euro

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Für die Staatlichen Museen zu Berlin entwickelte Schiel Projekt die Gestaltung der archäologischen Ausstellung in den Räumen der James-Simon-Galerie. Die Ansichten zu den Germanen gehen nicht selten auf antike Wertmaßstäbe und Vorstellungen zurück, die im 19. und 20. Jahrhundert ideologisch verstärkt wurden. Forschungen zu Germanen sind wesentlich durch das Spannungsfeld zwischen römischem Reich und Germania geprägt, wobei häufig die römische Perspektive im Vordergrund steht. Die im Rahmen einer Kooperation des Museums für Vor- und Frühgeschichte Berlin und des Rheinischen Landesmuseum Bonn entstandene Ausstellung rückt anhand von Originalfundstücken den Raum der Germania stärker in den Mittelpunkt.

Im Neuen Museum Berlin wird die Ausstellung im Sonderausstellungsraum der James Simon Galerie und im Vaterländischen Saal gezeigt. 

Ein textil nachempfundenes germanisches Langhaus bildet den Rahmen für die Präsentation der Originalfunde in den Bestandsvitrinen in der James Simon Galerie. Schattenspiel-Projektionen kontextualisieren die Ausstellungsstücke und lassen dabei Raum für eigene Interpretationen.  

Im Vaterländischen Saal werden großformatige bauliche „Störer“ inszeniert. Sie bilden den Hintergrund für eine grafische und textliche Auseinandersetzung mit dem Germanenbegriff in der neueren Geschichte.

Im Anschluss zum Neuen Museum Berlin wird die Ausstellung gestalterisch adaptiert und veränderter Ausführung im Rheinischen Landesmuseum Bonn in präsentiert.

Die Schiel Projektgeschellschaft hat die Leistungsphasen 1-8, sowie den Rückbau bearbeitet.

https://www.smb.museum/ausstellungen/detail/germanen/

Aktuelles

Drehbuch bis Kino

bis November 2024

Derzeit arbeitet Schiel Projekt an der neuen Ausstellung für das Schaudepot des Filmmuseums in Potsdam. Die Präsentation zeigt Geräte der...

Feuerschiff Norderney

bis September 2024

Noch liegt es in der Werft, doch zukünftig wird das Feuerschiff NORDERNEY nach einer vollständigen Sanierung ein zugängliches...

Transfer-Orte

bis

Im Rahmen einer Machbarkeitsstudie für das Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. Müncheberg erstellten wir ein Konzept für...

Sport: Gewinnen, Verlieren, Mitfiebern

bis November 2025

Beauftragt durch die Senatsverwaltung für Inneres und Sport arbeiten wir zusammen mit den Kuratorinnen des Sportmuseums an der Planung und...

Mobile Einheit

bis März 2024

Für das Kompetenzzentrum Elektromagnetische Felder des Bundesamts für Strahlenschutz planen und gestalten wir eine modulare Ausstellung....

Leistungen

Wir bearbeiten – einzeln beauftragt oder gesamt verantwortlich – alle Projektphasen von der Ideenentwicklung bis zur Produktions- und Bauleitung Ihrer Ausstellung.

Konzeption und Grundlagenermittlung

Auf Grundlage der inhaltlichen Vorgaben entwickeln wir einen konzeptionellen Ansatz. Aus komplexen Zusammenhängen und abstrakten Fakten entwickelt Schiel Projekt markante, einprägsame Bilder.

Wir bringen Farbe in die graue Theorie. Mit Hilfe verschiedener didaktischer Ansätze schneiden wir das Konzept unter Berücksichtigung der Zielgruppe und der oft einzigartigen Exponate auf eine spannende Inszenierung zu.

Wir binden zur Verstärkung Wissenschaftler/-innen und Fachleute verschiedener Themengebiete von Anbeginn in die Arbeitsprozesse ein.

Planung

Die Gestaltung und Planung ist von einer engen Zusammenarbeit mit dem Kunden geprägt. In gemeinsamer Arbeit wird die Qualität der Darstellungen definiert und gesichert.

In unserem Haus verknüpfen wir Kompetenzen aus den Bereichen Architektur, Film, Ton, Multimedia, Licht und Grafik. Wir entwickeln eine zum jeweiligen Projekt passende Architektur- und Grafiksprache. Zu unseren Aufgaben gehört häufig auch die Entwicklung medialer oder analoger Interaktionsangebote sowie zielgruppenspezifischer Formate, die sich an Einzelpersonen oder kleine Personengruppen richten. Aufgrund der interdisziplinären Zusammenarbeit in unserem Team entstehen individuelle Lösungen unter Berücksichtigung der termingemäßen und budgetären Vorgaben.

Die Konzeptidee wird in der Phase der Planung (Vorentwurf mit Kostenschätzung und Entwurf mit Kostenberechnung) konkretisiert. Mit Liebe zum Detail widmen wir uns nicht nur dem Entwurf, sondern begleiten auch Ausführungsplanung, Ausschreibung und Vergabe sowie die Abstimmung mit den Behörden.

Realisation

Auf Grundlage der Planung realisieren wir bauliche und/oder mediale Entwürfe.

Schiel Projekt begleitet die Produktion bei den ausführenden Firmen wie auch später vor Ort sehr intensiv und sichern so die qualitativ hochwertige Umsetzung von der Planung bis zur Übergabe an den Kunden.

Generalunternehmer

Wir entwickeln Projekte in Eigeninitiative oder im Auftrag der Kunden. Dabei hilft uns die Erfahrung bei der Festlegung von notwendigen Projektstrukturen. Auf dieser Grundlage entwickeln wir ein individuelles Partner- und Finanzierungskonzept.

Die Schiel Projektgesellschaft bildet in der Regel den kommunikativen und vertraglichen Kern der Unternehmung. So gelingt es das Gleichgewicht der Interessen aller Beteiligten zu sichern.

Nachhaltigkeit

Leitlinien

Als Schiel Projekt folgen wir bei der Gestaltung und Umsetzung von Ausstellungen den Prinzipien der Nachhaltigkeit – auf allen Ebenen. Unser hohe Anspruch an Qualität und Ästhetik wird damit um eine dritte Dimension ergänzt. Wir bilden das Thema „Nachhaltigkeit“ nicht nur beispielhaft ab, sondern prüfen bereits im Vorfeld alle Aspekte eines Projektes daraufhin, wie wir langfristig und zirkulär planen können. Die rückbau- und recyclingfreundliche Bauweise wird als Prämisse für die Planung festgelegt. Das ist nicht allein ressourcenschonend, es deckt sich überdies mit dem Anspruch, Ausstellungen so agil zu gestalten, dass sie in Zukunft kontinuierlich weiterentwickelt werden können. In einer nachhaltig gestalteten und geplanten Ausstellung gehen Risikovermeidung, Zukunftssicherung, Schadstofffreiheit und Komfort Hand in Hand.
Diese Prinzipien finden auch in der Ausstellungsgestaltung ihren Niederschlag und werden damit für die Besuchenden sichtbar. Damit heben wir die Wertschätzung für das Thema „Nachhaltigkeit“ in Museen hervor.

Zirkuläres Bauen

Wir bemühen uns vorhandene Bauteile und Plattenmaterial wiederzuverwenden, prüfen in welchen Bereichen der Einsatz von wiederverwendbaren Bauteilen möglich ist und integrieren Sekundärrohstoffe in ein ganzheitliches Konzept. Wir beziehen unterschiedliche Kompetenzträger in die Planung ein, die zu einem kreislauffähigen Bauprojekt beitragen können. Wir kombinieren Sekundärbaustoffe mit neuen, alternativen, umweltfreundlichen Baustoffen oder einheimischem Holz mit geringem Leimanteil und prüfen, ob diese regional bezogen werden können. Holzwerkstoffplatten werden nur formaldehydfrei und aus mindestens 70 % recyceltem Holz verwendet. Platten werden so bemessen, dass der Verschnitt gering anfällt.
Wir reduzieren die Komplexität des Projekts bestmöglich und planen die Konstruktion rückbaubar und sortenrein trennbar. Die Nutzungsdauer der eingesetzten Baustoffe wird aufeinander abgestimmt. Verbindungen werden zugänglich geplant, auf Klebungen und Verleimungen wird weitestgehend verzichtet. Wir überprüfen stetig unsere Prozesse und den Einsatz von gängigen Materialien und suchen nach Alternativen, um die Umwelteinwirkungen gering zu halten. Wir planen Ausstellungen so, dass Bauteile möglichst reibungsfrei ausgebaut und ausgetauscht werden können. Die Planung ist auf wenig verschiedene Materialien beschränkt und aufeinander abgestimmt. Die Bauteile werden schadstoff- und emissionsarm geplant.
Nicht nur in Bezug auf den Ausstellungsbau hinterfragen wir gängige Vermittlungsebenen in Museen und prüfen stets den Einsatz von Exponatschutz, Druckproduktion und Einsatz von Medienhardware auf die Ökobilanz und ihre Notwendigkeit.
Wir arbeiten mit Auftraggebern, die Museen nachhaltig gestalten wollen. Auch beim Einsatz von gebrauchten oder neuen Materialien verlieren wir nicht den Anspruch an hochwertige Detaillierung und architektonische Qualität.

Selbstreflektion

Wir arbeiten auch daran, selbst nachhaltiger zu handeln. Bei der Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen werden Nachhaltigkeitsanforderungen berücksichtigt. Alle Mitarbeiter nutzen für tägliche Arbeitswege ausschließlich öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder. Beruflich verzichten wir auf Flugreisen und bearbeiten ausschließlich Projekte, die für uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Wir sehen Fehlentscheidungen der Vergangenheit, auch hinsichtlich Nachhaltigkeit, als Chance, die zukünftigen Projekte besser zu gestalten. Um uns zu verbessern, hinterfragen wir unsere Prozesse und Strukturen kontinuierlich.

Wir unterstützen die Initiative „Phase Nachhaltigkeit” der DGNB.

Soziale Nachhaltigkeit

Auch hinsichtlich unseres Teams, streben wir nach einem Höchstmaß an Nachhaltigkeit. Wir verfolgen eine langfristige, bedarfsgerechte und zukunftsorientierte Personalplanung, durch welche wir die Fluktuation so gering wie möglich halten. Ganz im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens fördern wir unsere Beschäftigten in ihrer beruflichen Entwicklung. Wir fördern Schulungen und Weiterbildungen im Bereich der Nachhaltigkeit und Zirkularität. Unsere Kommunikation ist geprägt von Klarheit und Transparenz. Die Zusammenarbeit zeichnet sich durch ein Höchstmaß an Eigenverantwortung und gegenseitigem Vertrauen. Jeder Beitrag wird gleichwertig behandelt. Wir fördern eine familienfreundliche Arbeitskultur und ermöglichen Wahlmöglichkeiten des Arbeitsortes und -platzes.
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht das Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen.
Unser Team wird marktkonform und fair vergütet, der wirtschaftliche Erfolg wird in Form von vertraglich nicht zugesagten Sonderzahlungen geteilt.

Team

Büro Schiel

Dipl.-Ing. Daniel Konstantin Schiel

Dipl.-Ing. Daniel Konstantin Schiel

Geschäftsführer

Übergreifende Projektleitung, Gestaltung und Planung
Architekturstudium, TU Dresden

T +49 (30) 27 581 66 61

Dipl.-Des. Elisabeth Kaufmann

Dipl.-Ing. Dorit Rudolph

Dipl.-Ing. Dorit Rudolph

Projektleitung, Gestaltung und Planung

Architekturstudium, TU Dresden
Seit 2001 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 62

Katharina Sperlich, MA

Katharina Sperlich, MA

Gestaltung, Planung und Projektleitung

Museumskunde (Dipl.), HTW Berlin, Szenografie (MA), TU Berlin
Seit 2014 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 65

Wenzel Richard Mielke, MA

Wenzel Richard Mielke, MA

Planung und Ausführung

Architekturstudium, Bauhaus Universität Weimar, Bergen School of Architecture
Seit 2017 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 69

Dipl.-Des. Constanze Meckenstock

Dipl.-Des. Annika Seifert

Dipl.-Ing. Martina Wiedleroither

Dipl.-Ing. Martina Wiedleroither

Gestaltung, Planung und Projektleitung

Innenarchitekturstudium, FH Hannover
Kunstwissenschaftliche Dissertation, UdK Berlin
Seit 2006 im Büro

T +49 (30) 27 581 66 64

Kontakt

Impressum © 2024

Impressum

Schiel Projektgesellschaft mbH
Skalitzer Straße 68
D-10997 Berlin
T  +49(0)30 – 27 581 66 60
F  +49(0)30 – 27 581 66 66


www.schiel-projekt.de

Geschäftsführer: Daniel Konstantin Schiel

HRB 110810B
Amtsgericht Berlin Charlottenburg
Steuernummer 29/014/07826
USt-ID-Nr. DE 234 641 201

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Konzept und Design
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Programmierung
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